In einer Zeit, in der wir uns von der Natur entfernen, finde ich Inspiration in der Verbindung mit ihren Formen.
Auch wenn meine Fotos inszeniert und traumhaft sind, bleiben sie doch in realen Orten und Situationen verankert, die jeder erleben kann.

Heute konnte ich mich bei einer Vernissage mit einer aufstrebenden slowakischen Fotografin unterhalten. Ihr Schwerpunkt sind Schwarzweiß-Selbstporträts in der Landschaft. Zu sehen war hauptsächlich Südeuropa. Aber würden slowakische Felsformationen wie Súľovské skaly oder Cerová vrchovina nicht ebenso romantische Kulissen bieten?
Die kleine Ausstellung lädt bis zum 10. 12. 2025 während der Öffnungszeiten der Botschaft in die Hildebrandstraße 25 ein.

Hauhechelbüsche an der Algarve
(aus der Serie Where I Grow, 2022, Copyright by Viki Kollerová,
mit freundlicher Genehmigung, vielen Dank dafür)

Der Name der Zweiflüglerfamilie Fleischfliegen kommt daher, dass viele Arten ihre Eier auf Kadavern ablegen. Hier sitzt ein Exemplar (optisch gefälliger) auf Rosenblättern, für ein optimales Foto sollte die Schärfe genau auf dem vorderen Auge liegen. Das ist nicht einfach, schon gar nicht bei zappelnden Motiven.

Erwachsene Schwefelkäfer ernähren sich am liebsten von Pollen der Doldenblütler

1. Blick ostwärts auf das Dorf Kvačany und die Westliche Tatra
2. bei den Wassermühlen im Kvačianska dolina
3. westwärts nach Veľké Borové
4. am Bergrücken Sekané (945 m) ist der höchste Punkt der beliebten »Standardwanderung« durch die beiden Bachtäler bei Kvačany (18 km) erreicht
5. entlang des Prosiecka dolina verläuft der Wanderweg stellenweise fast im Bach mit Halteketten an den Felsen
6. Blick südwärts auf eine Bergwiese (~1300 m) mit Wollköpfiger Kratzdistel und die Niedere Tatra
7. der kleine Gebirgszug Choč ist auch für schnelle Wetterwechsel bekannt
8. der Gipfel des Veľký Choč (1611 m) bietet eine schöne Rundumsicht

Der Kreuzblütler Hederich war ursprünglich eine Pflanze der Mittelmeerländer.
Oberirdische Teile können wie Senf und unterirdische wie Meerrettich verwendet werden.
Hat entfernte Ähnlichkeit mit einem Windrad …

Ein Bienchen sammelt Pollen in einer Löwenzahnblüte

Echte Winterkresse (auch Barbarakraut) und Schmalblättriger Doppelsame (auch Stinkrauke) ähneln sich. Beide oft wild wachsende Arten werden unter dem Namen Rucola gehandelt. Während der Blüte nehmen die Blätter allerdings bitteren Geschmack an.

Kletten-Labkraut kommt wieder als Wildgemüse und Heilpflanze in Mode. Anders als bei den glatten Blattquirlen des Waldmeisters sind diese hier mit Borstenhärchen besetzt.

Der Frühlings-Krokus, eine der bekanntesten Arten aus der Pflanzenfamilie der Schwertliliengewächse. Die Vegetation am Stadtrand von Berlin ist später dran als im Zentrum, je nach Lage kann das deutlich mehr als eine Woche sein.

Tage mit weißem Schnee sind selten geworden in Berlin