Floßverkehr für Touristen gibt es an drei Stellen der Slowakei (Strečno, Oravský Podzámok und Červený Kláštor)
Reiseprogramm-Termine

9. 8. - 16. 8. 2014
20. 9. - 27. 9. 2014
27. 9. - 4. 10. 2014
9. 5. - 16. 5. 2015
25. 7. - 1. 8. 2015
26. 9. - 3. 10. 2015
7. 5. - 14. 5. 2016

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Slovenská republika

salas
    Die Slowakei ist ein Binnenland mit 5,4 Millionen Einwohnern auf 49035 Quadratkilometern. Sie besteht heute aus acht Landschaftsverbänden (Kraj) und 79 Kreisen (Okres). Unter touristischen Aspekten mitunter noch gebräuchlich ist eine alte Gliederung in West- (mit der Hauptstadt), Mittel- und Ostslowakei.
    Die Slowakei ist eine parlamentarische Republik. Der Staat existiert seit 1993 und trat 2004 der EU bei. Seit 2007 gehört die Slowakei zum sogenannten Schengen-Raum. Die Einführung des Euro erfolgte 2009.
    Konflikte zwischen Wirtschaft, Tourismus und Ökologie wurden forciert durch einen Orkan 2004, der große Teile des Baumbestandes im Nationalpark Hohe Tatra im wahrsten Sinne des Wortes flachlegte. Manche sahen dadurch eine Chance gekommen, den Natur- und Umweltschutz einzuschränken.
    Ungarn stellen mit 11 Prozent die größte Minderheit in der Slowakei. Besonders seit dem Erstarken des Nationalismus in Ungarn unter der Fidesz-Partei gestalten sich die Beziehungen zu diesem Nachbarland schwierig.
    Deutschland ist der größte Außenhandespartner, mit je etwa einem Viertel der Im- und Exporte. Die Slowakei führt in Europa, wenn es um die produzierten Autos bezogen auf die Einwohnerzahl geht (Volkswagen Slovakia, Kia und PSA Peugeot Citroen). Bahnfahrten sind zwar preiswert, das einst gute Schienennetz wird jedoch vernächlässigt.
    2013 war Košice, die zweitgrößte Stadt des Landes, "Europäische Kulturhauptstadt".
vor unserer Zeitrechnung Besiedlung durch Kelten, Entwicklung der Puchauer Kultur
Regierungszeit
Marc Aurels
Römer gelangen bis Trenčín und Hnúšťa
6. Jahrhundert Besiedlung durch Slawen
9. Jahrhundert Großmährisches Reich
11.-19. Jahrhundert die Slowakei wird als "Oberungarn" von
Buda beziehungsweise Wien aus regiert
13. Jahrhundert
Mongoleneinfälle, Anwerbung deutscher Siedler,
Separatistenreiche
von Matúš Čák und Omodej Aba
13.-18. Jahrhundert die Slowakei ist das führende Land im Bergbau
1526 Schlacht bei Mohács
 1671-1711 Kuruzenkriege
19. Jahrhundert Nationale Wiedergeburt,
Kodifizierung einer slowakischen Schriftsprache
1918-1939 Erste und zweite tschechoslowakische Republik
1938 "Münchner Abkommen"
1944 Slowakischer Nationalaufstand (SNP)
1945-1990 Tschechoslowakische Sozialistische Republik
1968 "Prager Frühling"
1989 "Samtene Revolution"
1992 Zerfall der tschechoslowakischen Föderation
2004 EU-Beitritt (EU wächst von 15 auf 25 Mitglieder)

Wetter

    Einerseits werden die durchschnittlichen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht umso größer, je weiter man ins Innere der Festlandsmasse Eurasien eintaucht. Andererseits kann man für die Slowakei grob die Werte für Niederösterreich zugrunde legen, beide Hauptstädte liegen ja nur 70 km voneinander entfernt.
    Die Sommer sind warm genug, um auch relativ kalte Karpatenflüsse als Badegewässer attraktiv zu machen. Einige Wanderwege der Hohen Tatra sind nur von Mitte Juni bis Ende Oktober erlaubt, schöne Fernsichten bieten sich oft im Herbst zwischen Mitte September und Anfang Oktober. Dass bei Ganztageswanderungen im Gebirge besondere Gefahren bei Wetterumschwüngen lauern, braucht wohl nicht extra betont zu werden.

Gesundheit

Ärztlicher Notruf in der Slowakei: 155

    Die Großsäuger des Karpatenraumes reagieren meistens sehr scheu. Als einzige Giftschlange kommt die Kreuzotter vor. Auf den Reisen mit "Wege nach Osten" werden keine typischen Mückengebiete durchquert. Nicht völlig auszuschließen ist die Bekanntschaft mit Stichen der Rinderbremse.

Sicherheit

    Die Slowakei ist ein sicheres Reiseland. Sie steht in internationalen Vergleichen beispielsweise besser da als beliebtere Urlaubländer wie Spanien und Italien. Noch nie wurde auf den Reisen von "Wege nach Osten" jemand bedroht oder beraubt.