Art-Labyrinth Summer Camp, im WELCOME CENTER erhalt man das Ticket
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Routen & Termine

*** Neu! *** Neu! ***

Organisierte Burgruinentour durch die Karpaten (8 Tage), erholsamer Grusel in der Slowakei auf den Spuren von Murnaus Nosferatu und Elisabeth Báthory, mit kulinarischen Spezialitäten, Töpferkurs, Floßfahrt, Bergwiesen, romantischer Holzarchitektur und historischen Innenstädten
(bei Beratungen unter 030 / 51056516 fallen lediglich die normalen Telefonkosten an)

Art-Labyrinth Camp (drei Tage im Juni)

Летний Фестиваль Арт-Лабиринт, фестиваль альтернативной культуры и искусства и экологического сознания, die Alternative zur Alternativlosigkeit!
  • Männchen der Gebänderten Prachtlibelle
  • Weibchen der Gebänderten Prachtlibelle
    Es verbietet sich per definitionem, das jährliche Outdoor-Festival "of Eco-Life, Alternative Art and Alternative Culture" von Art-Labyrinth in Moldova zum Thema einer ausgeschriebenen Pauschalreise zu machen. Die Wochenend-Veranstaltung versteht sich als kommerzfern und lebt vom Idealismus, mit dem viele Helfer viel Zeit investieren. Außerdem natürlich von Kommunikation, Improvisationsgeist und Kreativität. Aber falls jemand aus dem deutsch- oder englischsprachigen Raum Lust an der Teilnahme verspürt und sich nicht allein auf den Weg machen will, so könnte ich beraten und unterstützen.
    Hier einige Fotos aus den letzten beiden Jahren ...
  • Interner Wegweiser am Festplatz
  • Deko auf der Wiese
  • Deko zwischen den Bäumen
  • Tür zur Spielstube, aber Kinder waren überall gern gesehen
  • Das Kwas-Lager, gekühlt durch Quellwasser
  • Der erste Wegweiser zum Festivalgelände im Dorf
  • Interner Wegweiser am Empfang
  • Letzte Mahlzeit beim Abbau der Zelte
  • Das hilfsbereite Empfangskommitee, als Ticket zählt ein Keramik-Amulett
  • Der stets beschäftigte Cheforganisator
  • Eine gestfreundliche Clique mit Baby und Blumenkränzen
  • Ein tatendurstiger Musikus
  • Blick durch die Kräutersteppe auf ein moldauisches Dorf bei Edineț
  • Unten sieht man den Weg zum Festivalgelände
  • Die Kalksteinfelsen sind ehemalige Korallenriffe, ...
  • ... welche vor langer Zeit im Sarmatischen Meer entstanden
  • An Teekräutern (Königskerze, Minze, ...) herrscht kein Mangel
  • Die Infozentrale
  • Die Hauptbühne 2013, Bandprobe vor Sonnenuntergang
  • Die Hauptbühne 2014, Bandprobe vor Sonnenuntergang
  • Die Waldbühne 2014
  • Die Improvisationsbühne 2014
  • Workshop JEDER KANN SINGEN der beliebten Liedermacherin Barda aus Ismajil
  • Frösche beteiligen sich ehrenamtlich an den Konzerten
  • Blick zur Teestube
  • Ausschank der Teestube, es sind über 20 Sorten im Angebot
  • Organisationsbesprechung am Tipi
  • Der kühle Bach lädt ein zum Bade
  • Im weitläufigen Camp findet jeder sein Plätzchen (1 von 3)
  • Im weitläufigen Camp findet jeder sein Plätzchen (2 von 3)
  • Im weitläufigen Camp findet jeder sein Plätzchen (3 von 3)
  • Der Festplatz 2013
  • Der Festplatz mit Tipi 2014 (1 von 2)
  • Der Festplatz mit Tipi 2014 (2 von 2)
  • Blick vom Felsen über den Festplatz und die Felder
  • Gleichzeitig halten die moldauischen Hindus (Krishna-People) ihr Sommerfest ab
  • Veranstaltungszelt der Hindus
  • Prozession der Hindus
  • Nadja fotografiert ihre Freunde
  • Ein Mondsymbol als Medidationshilfe
  • Altslawisches Brauchtum (1 von 2)
  • Altslawisches Brauchtum (2 von 2)
  • Johannisfeuer zur Sommersonnenwende, 2013 sogar bei Vollmond
    Die optimale Größe für ein naturnahes Festival?
    Ich denke, da beginnt die Teilnehmerzahl so im oberen dreistelligen Bereich, bei ein paar Dutzend Leuten ist es einfach noch kein Festival. Ab einer gewissen Zahl dagegen zerstört die erforderliche Infrastruktur das Outdoor-Feeling, auch lässt die Kontaktfreudigkeit im Gedränge nach, für wirklich lockere Gespräche brauchen viele etwas Platz.
    Auf den bisher besuchten Camps von Art-Labyrinth fühlte ich mich jedenfalls pudelwohl! Das internationale Musikprogramm bot unter anderem slawische Balladen, afrikanisches Getrommel, Blues- und Indie-Rock.

Noch mehr Fotos aus Moldova ...

... und ein Text über die Organisatoren

    Wieder könnte man über das Wortpaar alternativ/alternativlos philosophieren. Alternativen werden vor allem von Leuten mit Elan und Gestaltungswillen gesucht. Alternativlosigkeit ist häufig eine Umschreibung von Anpassung und Ausreden.
    Hier stimmt mein Gefühl übrigens nicht mit den Ansichten Bastian Sicks überein. Der Sprachguru sieht "alternativ" im deutschen Gebrauch als Wahl zwischen genau zwei Möglichkeiten. Dafür spricht auch die ursprüngliche lateinische Bedeutung "alter" = das andere von beiden. Ich verwende das Wort dagegen im Sinne des Suchens und Erkennens theoretisch beliebig vieler Wege. So war es wohl auch bei solchen Strömungen wie den Hippies gedacht.